Steuern beim Hausbau und der Gartenarbeit: Steuerliche Absetzbarkeit leicht erklärt – Spare bei Handwerkerkosten und Gartenpflege.
Steuern sparen beim Hausbau und in der Gartenpflege? Klingt gut, oder? Wenn du planst, ein Haus zu bauen oder deinen Garten auf Vordermann zu bringen, gibt es einige steuerliche Vorteile, die du nutzen kannst. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Bau- und Gartenkosten absetzbar sind, wie du Handwerkerleistungen geltend machst und welche Fördermöglichkeiten dich erwarten. So bleibst du nicht nur grün, sondern auch im Plus.
Steuern Hausbau: Welche Kosten können abgesetzt werden?
Steuern Hausbau: Was kann da eigentlich abgesetzt werden? Das ist die große Frage, die sich jeder stellt, der sein Zuhause baut oder renoviert. Wenn du baust, fließen Summen in Handwerker, Materialien und Genehmigungen. Dabei ist der Gesetzgeber überraschend großzügig, was das Absetzen dieser Kosten angeht. Viele der Ausgaben für den Hausbau und die nachfolgende Instandhaltung können tatsächlich steuerlich geltend gemacht werden.
Beispielsweise sind Handwerkerleistungen für den Hausbau absetzbar, was dir eine Rückerstattung für Arbeitskosten und Anfahrten ermöglicht. Damit es mit der Steuererleichterung funktioniert, müssen die Rechnungen der Handwerker korrekt und ohne Materialkosten ausgewiesen sein. Aber auch Baunebenkosten – etwa Genehmigungen, Bodengutachten und Baugutachter – zählen dazu. Sobald das Haus steht, kommen weitere steuerlich absetzbare Posten hinzu, wie Wartungskosten oder die laufende Instandhaltung des Gebäudes. Diese Abzüge sind besonders interessant, wenn du dein Haus nicht nur als Eigenheim, sondern auch als Investment betrachtest.
Steuerliche Vorteile für Gartenarbeit: Was kannst du absetzen?
Viele glauben, dass Steuern nur für den Hausbau absetzbar sind und Gartenarbeiten außen vor bleiben. Überraschung! Auch Gartenarbeit kann unter bestimmten Voraussetzungen steuerlich abgesetzt werden. Steuerlich absetzbar sind nicht nur die Gestaltung, sondern auch die regelmäßige Gartenpflege. Angenommen, du hast einen Gärtner, der das ganze Jahr über die Pflanzen pflegt, den Rasen mäht oder im Winter den Garten für den Frühling vorbereitet – diese Kosten kannst du als haushaltsnahe Dienstleistung absetzen.
Stell dir vor, du hast einen Gartenpool angelegt und möchtest sicherstellen, dass er gepflegt bleibt. Die Wartungsarbeiten für den Gartenpool und die Reparatur von Gartengeräten, die dafür benötigt werden, sind Kosten, die durchaus steuerlich absetzbar sind. Damit kannst du sicherstellen, dass dein Garten nicht nur grün bleibt, sondern auch steuerliche Vorteile bringt.
Handwerkerleistungen für Haus und Garten steuerlich absetzen
Das Absetzen von Handwerkerleistungen im und um den Garten wird immer beliebter, denn auch hier warten Steuer-Spar Tipps. Handwerksarbeiten im Garten gelten, wenn sie auf deinem Grundstück ausgeführt werden, als haushaltsnahe Dienstleistungen. Das kann die jährliche Steuerlast erheblich senken. So lassen sich beispielsweise der Bau von Gartenwegen, das Anlegen von Beeten oder das Aufstellen von Sichtschutzzäunen absetzen. Wichtig ist dabei, dass du die Handwerkerkosten aufschlüsselst und dass alle Arbeiten auf deinem Grundstück durchgeführt werden.
Angenommen, du möchtest den Garten für dein Baby sicher machen, indem du Zäune und Kinderschutzmaßnahmen installieren lässt. Auch das zählt als haushaltsnahe Handwerkerleistung und kann in der Steuererklärung aufgeführt werden. Diese Beispiele zeigen, wie vielfältig die steuerlichen Vorteile für Handwerkerleistungen im Garten sein können und wie sehr sich die Steuerlast damit mindern lässt.
Förderungen und Steuerersparnisse beim Neubau und Gartenanlagen
Wer neu baut oder den Garten grundlegend neu gestaltet, sollte sich auch über mögliche Förderungen informieren. Besonders bei energetischen Neubauten und nachhaltigen Gartenanlagen winken attraktive Zuschüsse und Steuererleichterungen. Vom Staat gibt es zum Beispiel Förderprogramme für energieeffizientes Bauen, die dich bei den Baukosten entlasten. Diese Ersparnisse kommen nicht nur durch direkte Zuschüsse zustande, sondern auch durch langfristig steuerlich absetzbare Maßnahmen.
Nehmen wir an, du legst eine Dachbegrünung an oder installierst eine Regenwassernutzungsanlage. Diese nachhaltigen Projekte schonen die Umwelt und bringen dir gleichzeitig steuerliche Vorteile. Auch das Anlegen eines naturnahen Gartens oder die Installation von Solarlampen kann unter die förderfähigen Gartenanlagen fallen. Informiere dich genau, denn oft wird bei der Förderung von nachhaltigen Projekten in Haus und Garten auch die Steuerlast gemindert.
So sparen Hausbesitzer Steuern bei Pflege und Instandhaltung von Haus und Garten
Sobald das Haus steht und der Garten eingerichtet ist, geht es an die laufende Pflege und Instandhaltung. Auch hier kannst du bares Geld sparen, indem du die anfallenden Kosten geschickt steuerlich absetzt. Wartungsarbeiten wie das Streichen von Fassaden, der Winterdienst oder die jährliche Rasenpflege können bei der Steuer geltend gemacht werden. Voraussetzung ist, dass die Ausgaben als haushaltsnahe Dienstleistungen deklariert werden und die Rechnung den Arbeitsaufwand und die Fahrtkosten klar aufschlüsselt.
Hausbesitzer profitieren also auch langfristig von Steuererleichterungen für die Pflege ihrer Immobilie und ihres Gartens. Eine regelmäßige Reparatur von Gartengeräten, wie zum Beispiel des Rasenmähers, gehört ebenfalls dazu. Sogar kleine Kosten für die Pflege und Wartung von Gartenanlagen, etwa das Reinigen des Gartenpools, lassen sich steuerlich geltend machen. Die Kombination aus Steuer-Spar Tipps und gewissenhafter Dokumentation kann dir helfen, Jahr für Jahr die Steuerlast zu mindern.